Behandlung von Rückenbeschwerden in Hannover
Rückenbeschwerden können von Problemen im Bereich des Mund-Kiefer- Gesichtssystems verursacht werden.
Wir sind Fachzahnärzte für Kieferorthopädie und entlasten indirekt den Rücken und die Wirbelsäulenmuskulatur , denn Rückenbeschwerden stehen sehr häufig mit Fehlfunktionen im Bereich des Mund-Kiefer- Gesichtssystems in Zusammenhang.
Orthopädische Idealverhältnisse, vor allem im Bereich der Kiefergelenke, sind keine Selbstverständlichkeit! Diese Idealverhältnisse werden häufig aufgehoben, bzw. gar nicht erst erreicht durch:
• angeborene Fehlentwicklungen der Zähne und Kiefer
• Karies, Zahnverlust und viele andere Faktoren.
• Unfälle mit Kiefer- und Gesichtsbeteiligung
Fehlfunktionen der Kiefergelenke sind anfänglich wenig oder gar nicht schmerzhaft.
Oft stellen sich wirkliche Beschwerden erst nach Jahren ein. Aus diesem Grund sollte in jedem Fall auch ein schmerzfreies Knacken oder Reiben im Kiefergelenk früh untersucht und behandelt werden, denn auch ein schmerzfreies Knacken oder Reiben der Kiefergelenke weist auf eine Überbelastung der Strukturen hin.
Durch eine frühzeitige Behandlung werden die daraus resultierenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen, wie z. B. ausstrahlender Schulterschmerz oder Beschwerden im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule, verhindert. Aber auch ohne diese Zeichen können Ihre Kiefergelenke, ohne dass Sie es merken, überlastet sein.
Bild: Mögliche Beschwerden ausgelöst durch eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)
Zeichen einer Überbelastung zeigen sich häufig an der Schulter- und Rückenmuskulatur, die indirekt am Kauvorgang beteiligt ist.
Dies ist neben der Kaumuskulatur häufiger aber die Hals- und Schultermuskulatur. Die überbelasteten Strukturen verursachen Schmerzen, die manchmal in ihrer Intensität bis hin zur migräneartigen Schmerzattacke reichen. Fehlstellungen im Bereich der Kiefer führen immer zu einer Fehlstellung des Beckens und der Wirbelsäule. Dieser sog. Beckenschiefstand äußert sich in einer funktionellen Beinlängendifferenz, d. h. im Liegen erscheint ein Bein länger.
Begründet ist diese Beinlängendifferenz nicht durch Unterschiede in der tatsächlichen Knochenlänge der Beine, sondern durch eine muskulär bedingte kompensatorische Anpassung der Beckenhaltung an eine Fehleinstellung im Mund-Kieferbereich.
Bild: Durch Kiefer- und Beckenschiefstand beeinflusste Muskelgruppen
Folgen einer Kieferfehlstellung
Als Folge der Fehlstellung der Kiefer und der damit verbundenen Beinlängendifferenz entstehen in vielen Fällen unter anderem
- chronische Rücken-, Nacken- und Kniebeschwerden
- Schulter-Arm-Syndrom
- Empfindungsstörungen in den Armen und Händen
Behandlungsbeispiel einer Verbesserung der Wirbelsäulenstellung nach umfassender kieferorthopädischer Behandlung
Fallbeispiel
17-jähriger Patient, Verbesserung der Wirbelsäulenstellung nach 18-monatiger umfassender kieferorthopädischer Behandlung
(links vorher, rechts nachher) skoliosometrische Untersuchung.
Bitte beachten Sie: Wegen der Bestimmungen des Heilmittelwerbegesetz zum Thema „vergleichende Werbung“ erhielten wir die Auflage, dass die vollständigen Vorher-Nachher-Fotos der gezeigten Falldokumentation nur auf Nachfrage zugänglich sein dürfen.
Angesichts der allgemeinen Unterschätzung dieser Zusammenhänge in der Medizin möchten wir hier auf den in vielen Fällen entscheidenden Einfluss des Kieferorgans auf diese Beschwerden hinweisen. Gibt es auch Körperfehlhaltungen, die nichts mit dem Kiefer zu tun haben? Ja, die gibt es natürlich. Hier kommen u. a. besonders Fehlstellungen der Füße und viele andere Krankheiten in Betracht. Deshalb kann unsere Untersuchung keine fachärztliche Untersuchung ersetzen, wenn es um Ihren Rückenschmerz geht.
Wir betonen nochmals, dass wir nicht direkt den Rücken und die Wirbelsäule behandeln, sondern das CMS (Cranio-Mandibuläres System).